Dacus carota subsp. Sativus
Die Karotte hat viele Namen. So ist sie als Gelbe Rübe, Möhre, Karotte, Wurzel oder Rübli bekannt.
Der genaue Ursprung ist tatsächlich unbekannt. In Nordafrika, Vorderasien und Südeuropa sollen die ersten Wildrüben gewachsen sein.
Ursprünglich war die Karotte Weiß oder violett.
Erst seit ca. dem 16 Jahrhundert gab es die uns bekannte orangene Karotte.
Man vermutete das die Züchtung von unseren Nachbarn aus Holland stammt.
Die Karotte enthält Anthocyane. Sie liefern etwa 5% Kohlenhydrate.
Wie heißt es nicht so schön, Karotten sind gut für die Augen. Oder hast du schon einmal einen Hasen mit Brille gesehen? Ich glaub diesen Spruch kenn jeder.
Und tatsächlich befindet sich in der Karotte Carotin, welches im Körper in Vitamin A umgewandelt wird, und gut für die Sehfähigkeit ist.
Die Möhre mag lockeren Boden. Am besten säst du sie ca. 1-2 cm tief. Und lass zwischen den einzelnen Samen etwas platz.
Die Sommermöhren werden bereits im März gesät.
Die Dauermöhren im Mai bis Juni.
Und Bundmöhren kannst du bis Ende Juli aussäen.
Achte auf eine gute Wasserversorgung und regelmäßiges Düngen.
Die Karotte ist so vielfältig einsetzbar.
In Suppen, Eintöpfen. Als Gemüsebeilage und vielen Gerichten.
Oder auch einfach roh zum snacken. Gerne auch mit einem leckeren Dip dabei.
Karotten wirken gegen Müdigkeit und Immunschwäche.
Und nun noch ein Tipp an die werdenden Mamis, die Möhre fördert bei stillenden Müttern die Milchbildung.
